Zwischen Kaffee und Sonne in Mata Redonda

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Update der Arbeit unserer Freiwilligen aus Panama

 

Kaffeesetzlinge in mit Dünger präparierten Plastiktüten

Für die vier Freiwilligen, Sara, Julian, Simon und Sara geht die Arbeit in den verschiedenen Projekten des PanamaKreises und seiner lokalen Partnerorganisation Cepas in Panama stetig voran und hält immer wieder spannende und neue Aufgaben für sie bereit. In der Gemeinde Mata Redonda wurde im letzten Monat unter anderem das Solaranlagenprojekt begonnen und die Pflege und das Bepflanzen der Baumschule weiter fortgeführt. Diesmal bekam die Baumschule Zuwachs an neuen Kaffeesetzlingen. Diese wurden zunächst in mit organischem Dünger präparierten Plastiktüten eingesetzt. Hier sollen die Pflanzen mit Hilfe des Düngers, welcher aus organischem Abfall, Sand und Wasser besteht, wachsen, um sie später im Garten einzupflanzen.

 

v.l.: Julian, Sara und Sara beim Befüllen der Plastiktüten

Vor allem der Start der Installation der Solaranlagen war ein Highlight für die Dorfbewohner*innen und die Freiwilligen. Vor der eigentlichen Installation wurden jedoch noch einige kleinere Arbeiten fällig. So zimmerten die Helfer*innen unter anderem kleine Bänke aus Holz, die als Unterlage für die Solarbatterien notwendig sind. Das elektrische System wurde allerdings durch Expert*innen angebracht. Die Ingenieur*innen installierten die elektronischen Anlagen und mit vereinten Kräften wurden die Solarpanele auf dem Dach des Hauses befestigt, um später mit der Elektronik verbunden zu werden. Sicherheit ist bei dieser Installation natürlich besonders wichtig, deswegen wird jedes Element außen mit einem Blitzableiter verknüpft, um Schäden durch Blitze und Kurzschlüsse vorzubeugen. In der ersten Woche des Projekts konnten bereits vier Häuser mit je fünf Glühbirnen versorgt werden und schon jetzt hätten sich vor allem die Abendstunden für die Dorfbewohner*innen deutlich verändert, beschreiben die Freiwilligen.

 

Julian und der Ingenieur bei der Installation der Solarpanele auf dem Dach

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